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Chirotherapie und Osteopathie

Jeder osteopathischen und chirotherapeutischen Behandlung vorrausgehend ist eine ausführliche Erhebung der Krankengeschichte des Patienten, um Erkrankungen, die einer schulmedizinischen Untersuchung und Therapie bedürfen, zu erkennen.

Die Osteopathie stellt ein ganzheitliches Diagnose- und Behandlungskonzept dar, in dem alle Teile des physischen Körpers und der Psyche als miteinander verbunden und in wechselseitiger Beziehung stehend verstanden werden. Sie ist in den 80er Jahren aus den USA nach Deutschland gekommen, aber ihre Anfänge gehen auf das 19. Jahrhundert zurück. Funktionsveränderungen der Knochen und vor allem der Weichteilgewebe können mit dem geschulten Tastsinn des Untersuchers aufgespürt und mit sehr verschiedenen Handgrifftechniken behandelt werden. Immer steht jedoch die Optimierung der Körperfunktionen als Gesamtheit im Mittelpunkt. Diese Methode findet bei Befindlichkeitsstörungen ebenso Anwendung wie bei akuten und chronischen Schmerzzuständen, so auch bei Unterbauchbeschwerden oder Schmerzzuständen des Beckenbodens. Bei wiederkehrenden Funktionsstörungen und Schmerzen der Wirbelsäule und Extremitäten kommen eher Techniken aus der Manuellen Therapie bzw. Chirotherapie zum Einsatz. Diese Behandlungsmethode beschäftigt sich mit der reversiblen Funktionseinschränkung eines Gelenkes und den sich daraus ergebenden Begleiterscheinungen.

Da die Behandlungszeiten meistens bis zu einer Stunde dauern, bitten wir unsere Patientinnen bei der Anmeldung um den Hinweis, dass es ihnen um diese Art der Therapie geht. Bei den Frauen, die aufgrund von Schmerzen die schmerztherapeutische Sprechstunde aufsuchen möchten, gilt dasselbe .

Für Kinder und Schwangere, die die finanziellen Mittel für eine osteopathische Behandlung nicht aufbringen können, besteht ggf. nach Prüfung die Möglichkeit, über den Verein Osteopatische Sprechstunde e.V. eine Therapie zu erhalten . Kontakt :

kontakt@osteopathische-sprechstunde.de    ,    e-mail : www.osteopathische-sprechstunde.de

 

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